Zur Beurteilung von Bauschäden und zur Ermittlung von Schadensursachen nutzen wir moderne Messtechnik. Präzise Verfahren ermöglichen eine objektive und weitgehend zerstörungsfreie Untersuchung von Bauteilen. Die gewonnenen Messdaten dienen als Grundlage für unsere gutachterliche Bewertung und eine fundierte Entscheidungsfindung.
Wir arbeiten mit einer Vielzahl zerstörungsfreier, minimalinvasiver und zerstörender Messmethoden und wählen stets das Verfahren, das am besten zu Ihrer Fragestellung passt.
Bei Fragen zu einer bestimmten Messmethode oder zu weiteren Untersuchungsverfahren können Sie sich gerne an uns wenden.
Wir messen die Estrichrestfeuchte gemäß den geltenden DIN-Richtlinien und erstellen eine aussagekräftige Messdokumentation. Die CM-Messung ist das anerkannte Verfahren zur Bestimmung der Estrichfeuchte und entscheidend für die Beurteilung der Belegreife. Ohne fachgerechte Feuchtemessung darf kein Bodenbelag aufgebracht werden, da ein zu früh belegter Estrich erhebliche Folgeschäden verursachen kann. Nach Beauftragung und Terminvereinbarung erfolgt die Messung direkt vor Ort mit einem CM-Messgerät.
Mit Datenloggern erfassen wir kontinuierlich wichtige Bauparameter wie Temperatur, Luftfeuchtigkeit oder Feuchteentwicklung in Bauteilen. Die automatisierte Aufzeichnung über einen definierten Zeitraum ermöglicht eine präzise Analyse von Bauzuständen und Schadensentwicklungen.
Raumklima-Datenlogger sind spezialisierte Geräte, die kontinuierlich Temperatur und relative Luftfeuchtigkeit in Innenräumen messen. Durch die automatisierte Aufzeichnung über einen definierten Zeitraum ermöglichen sie eine präzise Analyse von Bauzuständen und klimatischen Bedingungen. Diese Messungen sind besonders wertvoll, um Feuchtequellen, Schimmelrisiken oder unzureichende Belüftung frühzeitig zu identifizieren. Die gewonnenen Daten dienen als Grundlage für fundierte Bewertungen und Entscheidungen im Rahmen bautechnischer Untersuchungen.
Um die Entwicklung von Gebäuderissen zuverlässig zu beobachten, setzen wir auf Rissmonitoring. Dabei werden Risse über einen definierten Zeitraum regelmäßig erfasst, gemessen und dokumentiert. So lassen sich Veränderungen in Breite, Länge oder Verlauf objektiv nachverfolgen und bewertet werden.
Rissmonitoring ermöglicht eine fundierte Analyse, ob ein Riss harmlos ist oder ob weitere Maßnahmen erforderlich sind. Die systematische Erfassung unterstützt Bauherren, Eigentümer und Planer bei der Entscheidungsfindung, schützt vor unbemerkten Folgeschäden und liefert belastbare Grundlagen für Gutachten, Sanierungskonzepte oder rechtliche Klärungen.
Zur genauen Bestimmung eines Schimmelbefalls reicht eine rein optische Beurteilung häufig nicht aus. Mithilfe einer Schimmelpilzanalyse können Art und Konzentration der vorhandenen Sporen sowie mögliche Ursachen für das Wachstum zuverlässig festgestellt werden. Je nach Schadensbild kommen Abklatschproben, Materialproben oder Raumluftmessungen zum Einsatz. Die Ergebnisse liefern eine fundierte Grundlage für Sanierungsempfehlungen und zur Beurteilung möglicher Gesundheitsrisiken.